Wo sind die Kreidefelsen in Frankreich?
Die berühmten Kreidefelsen in Frankreich befinden sich zu einem sehr kleinen Teil in der Region Hauts-de-France und zu einem Großteil in der Normandie im Département Seine-Maritime.
Sie erstrecken sich vom kleinen Küstenort Ault in der Region Hauts-de-France bis zur Seine-Mündung bei Le Havre und bilden eine Steilküste von etwa 120 Kilometern Länge. Die Klippen an diesem Küstenabschnitts Frankreichs ragen an der höchsten Stelle 109 Meter über dem Meeresspiegel heraus und werden deshalb auch als Steilküste der Normandie bezeichnet.
Sehr geläufig ist aber auch die Bezeichnung als Alabasterküste (französisch: La Côte d’Albâtre). Der Name resultiert von den Farben der Steilklippen, die alabasterfarben sind.
Entlang der Alabasterküste gibt es viele schöne Orte, die sich je nach verfügbarer Zeit für einen Abstecher anbieten. Dazu gehören Orte wie Criel-sur-Mer, Quiberville-sur-Mer, Veules-les-Roses, Saint-Valery-en-Caux, Fécamp, Yport oder die beiden Leuchttürme: Phare d'Antifer und Phare de la Hève Bei einer Tour entlang der Kreidefelsen in der Normandie sollten aber auf den Fall die Orte Le Tréport, Dieppe und Étretat besucht werden.