Was ist passiert? Wieso gefällt mir die Stadt plötzlich, obwohl mir Le Havre vor 16 Jahren nicht gefallen hat? Baulich hat sich jedenfalls nicht viel verändert.
Wenn man nach Le Havre reist, sollte man das Schicksal dieser Stadt kennen, denn das verändert alles: Es verändert, wie man Le Havre wahrnimmt und mit welchen Augen man die Stadt sieht.
Le Havre spielt eine ganz wichtige Rolle für die Normandie: Mit knapp 190.000 Einwohnern ist Le Havre die größte Stadt der Normandie und zugleich der zweitgrößte Seehafen Frankreichs. Mehr über die Bedeutung von Le Havre für die Normandie erfahren Sie in unserem Artikel "Le Havre - Die Großstadt in der Normandie".
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Nähert man sich Le Havre, sieht man vor den Toren der Stadt zuerst ein ziemlich abschreckendes Bild: Hohe Schornsteine von Raffinerien, große Erdöl-Tanks und der Seehafen mit seinen riesigen Container-Terminals. Das ist der allererste Eindruck, wenn man mit dem Auto oder dem Wohnmobil von Amiens oder Rouen kommt. Sicherlich die wenigsten Menschen würde dieser Anblick motivieren sich Le Havre anzugucken, sondern eher abschrecken.
Aber ... Irgendwo müssen Containerschiffe ja ausgeladen werden und Erdöl gelagert werden, damit der Warennachschub für unsere globalisierte Welt sichergestellt ist. Außerdem sorgt der Hafen und die Industrie für einige Arbeitsplätze in der Normandie.
Le Havre ist aber nicht einfach nur eine Großstadt in der Normandie, denn die Bezeichnung Großstadt trifft auch auf die Stadt Rouen zu. Es gibt einen bedeutenden Unterschied zwischen Le Havre und Rouen: Obwohl Rouen im 2. Weltkrieg stark zerstört wurde, waren die Zerstörungen in Le Havre noch deutlich schlimmer. Mehr als 80% des Stadtzentrums wurden im September 1944 zerbombt. Hier blieb kaum ein Stein mehr auf dem anderen und innerhalb weniger Tage waren mehr als 30.000 Menschen obdachlos.
Das meinte ich eben damit als ich vom Schicksal dieser Stadt sprach. Im Jahr 2000 kannte ich die Geschichte von Le Havre nicht und ich kam mit den gleichen Erwartungen und Vorstellungen nach Le Havre, wie ich sie von der Gemeinde Honfleur hatte. Ich erlebte einen Schock als ich Le Havre sah. In meinen Augen war das eine hässliche Betonstadt und ich fragte mich, warum man wohl alte historische Häuser abgerissen hatte, um sie durch Betonklötze zu ersetzen. Ich suchte nach kleinen, romantischen Plätzen und fand sie nirgends.
Als ich 2016 wieder in Le Havre war, kannte ich die Geschichte dieser Stadt. Ich nahm Le Havre ganz anders war: Weltoffen und modern. Die Betonbauten störten mich nicht mehr. Ich wusste ja mittlerweile, dass das nicht die Werke einiger Immobilen-Haie waren, die Fachwerkhäuser abrissen, um auf dem gleichen Baugrundstück mehr Profit durch mehr Wohnungen zu erreichen. Sondern ich wusste, dass man in Le Havre aus der Not eine Tugend gemacht hatte und innerhalb weniger Jahre ein neues Stadtzentrum erbaut hatte, weil das alte Stadtzentrum nicht mehr zu retten war.
Und da ich Sie mit diesem Artikel davor schützen möchte den gleichen Fehler zu machen, wie ich im Jahr 2000, sollten Sie auch mit anderen Erwartungen nach Le Havre fahren: Normannische Fachwerkhäuser oder enge Gassen werden Sie in Le Havre nicht finden! Es gibt sie schlichtweg nicht.
Deshalb allerdings nicht nach Le Havre zu fahren, wäre ein schlimmer Fehler: Es erwartet Sie eine moderne und interessante Stadt. Wenn Sie sich für Kunst und/oder Architektur interessieren, werden Sie von Le Havre sogar begeistert sein. Doch der Reihe nach: Bevor wir über die Sehenswürdigkeiten sprechen, sollten Sie wissen, wieso die Stadt im 2. Weltkrieg so schwer getroffen wurde.
Operation Seelöwe & Hitlers Atlantikwall
Hitler und die Wehrmacht verfolgten ab Juli 1940 einen Plan zur Invasion Großbritanniens. Im Rahmen der Operation Seelöwe war vorgesehen, dass deutsche Truppen unter anderem von Le Havre aus mit Kriegsschiffen nach Portsmouth und Brighton aufbrechen sollten, um England anzugreifen. 1941 rückte Hitler von den Plänen der Operation Seelöwe wieder ab und befahl stattdessen den Bau des Atlantikwalls.
In der Folge nahmen deutsche Truppen Le Havre wegen seines strategisch wichtigen Seehafens ein und bauten ihn zur Festung aus, um ihn so gegen einen möglichen Angriff zu sichern.
Mehr als 80% aller Gebäude von Le Havre wurden im 2. Weltkrieg zerstört
Obwohl deutsche Truppen im Juni 1944 bereits die entscheidende Schlacht an den Stränden der Normandie (unter anderem Omaha Beach) verloren hatten, war Le Havre weiterhin von deutschen Soldaten besetzt. Das lag daran, dass der deutschen Wehrmacht natürlich klar wahr, dass ein Seehafen von strategischer Bedeutung ist. Würde es allierten Truppen gelingen Le Havre einzunehmen, hätten sie es viel leichter Material und weitere Truppen anzulanden. Zum damaligen Zeitpunkt waren die Allierten zwar an den Landungsstränden gelandet, aber einen richtigen Seehafen besaßen sie nicht. Aus diesem Grund hatten sie ja in Arromanches-les-Bains einen künstlichen Hafen (Mulberry "B") gebaut.
Die Deutschen hielten Le Havre mit vielen Soldaten besetzt und hatten den Auftrag Le Havre um jeden Preis zu verteidigen. Die Allierten sahen keine andere Möglichkeit den deutschen Widerstand zu brechen und so bombadierten im September 1944 vor allem die britische Royal Air Force acht Tage lang das Stadtzentrum von Le Havre.
Am 12. September 1944 wurde Le Havre von den Allierten eingenommen. Doch die Stadt zahlte einen hohen Preis dafür: Insgesamt starben bei der Bombardierung von Le Havre mehr als 5000 Menschen, 80 Prozent der Stadt wurden zerstört.
Viele Menschen waren obdachlos
Nach dem Krieg drängte die Zeit! Die Stadtzentrum war vollständig zerstört, viele Menschen hatten ihre Heimat verloren und waren obdachlos. Baumaterialien waren Mangelware.
Deshalb machte man aus der Not eine Tugend: Man engagierte den berühmten Architekten und Städteplaner Auguste Perret. Er galt schon damals als Meister des Betonbaus. Perret als Stadtplaner und ein sechzigköpfiges Team von Architekten waren verantwortlich für den Wiederaufbau der Stadt.
Auf einer Fläche von 250 Hektar schufen sie ein neues Stadtzentrum für 60.000 Menschen. Man achtete auf Geometrie, alles ist rechtwinklig und gleichmäßig. Durch große Bauten, lange breite Boulevards und zwischendurch immer wieder großzügige Flächen, gelang ihnen ein gutes Verhältnis zwischen bebautem und unbebautem Raum.
Auf Kreuzfahrt in Le Havre - mögliche Ausflüge für einen Landgang
In Le Havre und im Umland gibt es viel zu entdecken. Entscheidend ist die Frage, wie mobil Sie sind? Haben Sie die Möglichkeit einfach loszufahren, weil Sie mit dem Auto / Wohnmobil unterwegs sind oder ist Le Havre ein Zwischenstopp auf einer Kreuzfahrt?
Haben Sie eine Kreuzfahrt gebucht und gehen nun in Le Havre vor Anker, dann haben Sie 5 Möglichkeiten: Sie können einen Ausflug nach Paris machen, an einer geführten D-Day Tour teilnehmen, die weltberühmten Steilklippen von Étretat erkunden oder das bezaubernde Städtchen Honfleur entdecken. Oder Sie bleiben einfach in Le Havre und gucken Sie die Sehenswürdigkeiten der Stadt an.
Die großen Reedereien verkaufen gerne zusätzliche Landausflüge. Allerdings sind diese nicht immer günstig. Vergleichen lohnt sich also. Unser Partner GetYourGuide bietet eine private Ganztagestour in englischer Sprache nach Paris für bis zu 6 Personen an *. Der Ausflug ist zeitlich so getaktet, dass er perfekt zu den Landgängen der Kreuzfahrtschiffe passt. Im Preis sind die Busfahrt nach Paris, der Fremdenführer sowie alle Eintrittskarten (u.a. Eiffelturm) enthalten. (* = Affiliate-Link / Provisions-Link zu GetYourGuide)
Wen es nicht nach Paris zieht, der interessiert sich vielleicht für eine geführte D-Day-Tour zu den Landungstränden der Normandie. Ca. 2 Stunden von Le Havre entfernt liegt Omaha Beach, der berühmte Strandabschnitt, wo die Amerikaner herbe Verluste am D-Day, dem 6.6.1944 hinnehmen mussten. Unser Partner viator bietet von Le Havre aus eine private Tour in englischer Sprache zu den D-Day Stränden der Normandie an *. Besuchen Sie u.a. Arromanches-les-Bains, wo die Briten einen künstlichen Mulberry-Hafen errichteten, den amerikanischen Soldatenfriedhof und Omaha Beach. (* = Affiliate-Link / Provisions-Link zu viator).
Wesentlich näher liegen die weltberühmten Steilklippen von Étretat. Hierauf gehen wir weiter unten in diesem Artikel ein.
In die Gegenrichtung erreicht man nach ca. 30 Minuten Fahrzeit das wunderschöne Städtchen Honfleur. Es liegt auf der gegenüberliegen Seite von Le Havre. Für Deutsche ist Honfleur relativ unbekannt und deshalb ein Geheimtipp. Franzosen, Engländer und Amerikaner dagegen kennen Honfleur bereits und sind von dem malerischen Städtchen hingerissen. Auch hierauf gehen wir weiter unten in diesem Artikel ein.
Die 5. Möglichkeit für einen Landgang ist sich die Sehenswürdigkeiten von Le Havre anzugucken. Auch hier gibt es viel zu entdecken. Wir nennen Ihnen zuerst die Sehenswürdigkeiten, die im Stadtgebiet liegen und gehen dann auf die Sehenswürdigkeiten im Umland ein.
1. Sehenswürdigkeit: Das Stadtzentrum von Le Havre
Fragt man sich heute, was die Hauptsehenswürdigkeit von Le Havre ist, ist die Antwort klar: Das heutige Stadtzentrum. Auch wenn der Anblick auf den ersten Blick ungewöhnlich ist, so ist die Architektur dennoch gelungen.
Heute ist Le Havre eine Stadt, die geometrischen Gesetzen folgt. Lange, große Straßenzüge und gleichmäßige, rechtwinklige Bauten dominieren das Stadtbild. Das ist durchaus so gewollt.
Le Havre: UNESCO-Weltkulturerbe seit 2005
2005 würdigte die UNESCO die Arbeit von Auguste Perret als Beispiel für außergewöhnliche Nachkriegsarchitektur und nahm das Stadtensemble von Le Havre in die Liste des Weltkulturerbes auf.
2. Sehenswürdigkeit: Die Kirche Saint-Joseph
Bei einem Besuch in Le Havre ist die Kirche St. Joseph (französisch: Église Saint-Joseph) eine der Sehenswürdigkeiten, die man sich unbedingt angucken sollte. Sie zählt zu den außergewöhnlichsten Gebäuden von Le Havre und ist die größte Nachkriegskirche Frankreichs.
Sie wurde ebenfalls von Auguste Perret entworfen und erinnert mit ihrem alles beherrschenden Turm an einen Leuchtturm mitten in der Stadt oder aber auch an das Empire State Building in New York. Der Turm ist 107 Meter hoch und von weitem in der Stadt sichtbar.
Machen Sie aber nicht den gleichen Fehler, wie die viele andere Touristen: Gucken Sie sich die Kirche bitte nicht nur von außen an, sondern gehen Sie unbedingt in die Kirche rein! Lassen Sie die Ruhe der Kirche auf sich wirken und dann stellen Sie sich in die Mitte des Turms und gucken hoch: Sie werden von dem Licht der vielen kleinen, bunten Glasfenster fasziniert sein, die die Kirche Saint Joseph in ein riesengroßes Kaleidoskop verzaubern.
3. Sehenswürdigkeit: Das Rathaus und der Rathausplatz von Le Havre
Unweit der Kirche St. Joseph liegt das Rathaus von Le Havre (französisch: Hôtel de ville du Havre). Wie viele anderen Bauten in Le Havre wurden auch das Rathaus und der Rathausplatz von Perret entworfen.
Der Rathausplatz (französisch: Place de l'Hôtel de ville) ist mit seinen Ausmaßen von 200x 250 Metern einer der größten Plätze Europas und der größte Rathausplatz in Frankreich. Er nimmt die ganze Nordseite des Rathauses ein. Wie groß er ist, merkt man, wenn man ihn mit dem Rathausplatz in Paris vergleicht, der dagegen nur bescheidene 155 Meter lang und 82 Meter breit ist.
4. Sehenswürdigkeit: Bassin du Commerce
Ein schöner Ausgangspunkt für Erkundungen von Le Havre ist das Bassin du Commerce. Das Becken (französisch: Bassin) bildet mit anderen Bassins zusammen einen Kanal. Das Bassin du Commerce (auf deutsch: Das Becken des Handels oder das Handelsbecken) liegt zentral in der Innenstadt. Es lädt zum Spazieren und Flanieren ein. Von hier erreicht man schnell den Hafen, das Einkaufszentrum Docks Vauban und man einen guten Blick auf die Kirche St. Joseph. Übrigens: Einige Hotels, wie das Spa Hôtel du Pasino Le Havre *, das Hôtel Mercure * oder das ibis Le Havre Centre * befinden sich in unmittelbarer Nähe des Bassins. * = Affiliate-Link / Provisions-Link zu Booking.com
Adresse: Bassin du Commerce, Quai George V, 76600 Le Havre.
5. Sehenswürdigkeit: Großer und kleiner Vulkan in Le Havre
In unmittelbarer Nähe zum Bassin du Commerce liegt das Kulturzentrum der Stadt (Le Volcan). 1982 wurde es nach den Plänen des brasilianischen Star-Architekten Oscar Niemeyers fertiggestellt.
Von außen erinnert es an zu kurz geratene Kühltürme eines Kraftwerks. Im Volksmund werden beide Gebäude auch gerne als großer Vulkan und kleiner Vulkan von Le Havre bezeichnet.
Von außen sollte man es gesehen haben. Wer sich für Theater und Kino interessiert, der sollte es auch von innen gesehen haben.
6. Sehenswürdigkeit: Der Hafen von Le Havre
Le Havre ist ein bedeutender Seehafen. Er ist der zweitgrößte Hafen Frankreichs. Im Hafen von Le Havre werden 40% aller Erdöl-Importe und 60% des Containerverkehrs Frankreichs umgeschlagen. Tag und Nacht werden hier die größten Schiffe der Welt gelöscht.
Der Hafen kann in Form einer Hafenrundfahrt besichtigt werden. Vom Jachthafen (Le Havre Port de Plaisance, Boulevard Clémenceau) aus startet das Schiff "Ville du Havre II" zu einer Hafenrundfahrt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter: www.visiteduport-lehavre.fr
Wer sowieso plant das schöne Städtchen Honfleur zu besichtigen, dem empfehlen wir einen Bootsausflug von Honfleur aus. Dieser führt von Honfleur zum Hafen von Le Havre. Mehr dazu erfahren Sie im Artikel "Sehenswürdigkeiten in Honfleur".
7. Sehenswürdigkeit: Der Strand von Le Havre
Le Havre verfügt über einen 2 km langen Sand- und Kies-Strand. Zum Baden ist er, aufrund seiner Kiesel, nicht geeignet, aber für einen schönen Spaziergang mit Blick auf die Bucht. Außerdem befinden sich am Strand mehrere Einrichtungen für Kinder, der größte kostenlose Skatepark Frankreichs und er ist ein beliebter Treffpunkt von Windsurfern.
8. Sehenswürdigkeit: Die Seilbahn von Le Havre
Le Havre verfügt über eine Seilbahn. Es handelt sich um eine einspurige Standseilbahn (französisch Funiculaire du Havre). Sie verbindet das Stadtzentrum mit der Rue Félix Faure und überwindet damit einen Höhenunterschied von 77 Metern. Sie verkehrt täglich alle 10 Minuten im Regelbetrieb von 7:30 Uhr und 21:00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von von 7:30 Uhr und 19:30 Uhr. Ein Tagesticket kostet 4,20 Euro, oben hat man einen schönen Überblick über Le Havre. Weitere Informationen zur Standseilbahn von Le Havre finden Sie auf Wikipedia.
Weitere Sehenswürdigkeiten in Le Havre und Umgebung
Die Kirche Notre-Dame (französisch: Cathédrale Notre-Dame du Havre) ist eines der wenigen historischen Gebäude von Le Havre. Sie stammt aus dem 16. Jahrhundert und befindet sich in der Rue de Paris.
Docks Vauban ist ein gelungenes Einkaufszentrum. Es befindet sich in ehemaligen Lagerhallen für Baumwolle, Zucker und Kaffee.
Unweit von Docks Vauban befindet sich ein außergewöhnliches Schwimmbad. Der französische Architekt ließ sich von römischen Thermalbädern inspirieren und schuf einen 5000 m² Badetempel: Les Bains des Docks.
Kubische Formen und helle Räume harmonieren im Zusammenspiel von Licht und Wasser. Wer Zeit und Schwimmsachen dabei hat, sollten sich überlegen Les Bains des Docks zu besichtigen.
Sehr zu empfehlen ist auch ein Besuch der Steilklippen bei Étretat und des schönen Hafenstädtchens Honfleur.
Von Le Havre mit dem Bus nach Honfleur
Wer von Le Havre aus Honfleur erkunden möchte, kann dies bequem mit dem Bus machen. Die einfache Fahrt kostet 4,90 Euro (Stand: März 2022) und ist damit deutlich günstiger als eine Fahrt mit dem Taxi von Le Havre nach Honfleur.
Die Busse der Linie 20 der Betreibergesellschaft "NOMAD" fahren vom Busbahnhof in Le Havre ab und erreichen Honfleur in knapp 30 Minuten.
Die Linie 20 verkehrt darüber hinaus teilweise bis Caen und fährt dabei auch den schönen Badeort Deauville an.
- Fahrplan für die Busfahrt von Le Havre nach Honfleur
- Fahrplan für die Busfahrt von Honfleur nach Le Havre
Die Fahrt führt auch über die die berühmte Brücke bei Le Havre, den Pont de Normandie. Diese Brücke verbindet Le Havre mit Honfleur und ist ein architektonisches Meisterwerk.